FOLKmagazin

ABSAGE EINLADUNG ZUM WINTERTREFFEN VOM MO. 29.11. – SO. 5.12.21

(Wochenende 3.-5.12., Waldweihnacht am Sa. 4.12., 3. Bundestreffen 2021)

35 Plätze – 29 sind noch frei. Anmeldung ist umgehend zu empfehlen. Die Platzzahl begrenzen wir. Melde Dich/Euch am besten gleich an bis spätestens 31.10. 0152 2198 3817.

In der Winterwoche bereiten wir das Treffen vor und üben neue Lieder ein und singen sie mit Musikanten ein.

Die meisten kommen zum Wochenende am Freitag. Mehrere kommen nur am Sonnabend um 15 Uhr zur Waldweihnacht.

Wer um 15 Uhr am Sonnabend kommt, tritt in den kerzengeschmückten Rabensaal, erhält das große Noten-Winterliederheft des Wandervogels 2021.

Nach der herzlichen Begrüßung werden die Instrumente gestimmt, es gibt heißen Yogitee, mitgebrachte Nusskekse, und es wir singen unsere Waldweihnachtslieder.

Dann wandern wir mit Laternen zum nahen Wald und schmücken unseren Tannenbaum, singen, sprechen Gedichte und erzählen vom Tannenbaum, von der Natur, von Sternen, Kindern und vom Frühling der Hoffnung. Im Kreis schreiten wir unseren Baumtanz um die Tanne. Im Rabenhof erwartet uns Tschaiduft und die Festtafel im wohligwarmen Rabensaal. Nach dem Essen gibt es die Tschaizeremonie, Geschichten, Musikstücke und Lieder.  Wir singen, bis die Nahewohnen nach der Elfenstunde aufbrechen und singen meist bis nach Mitternacht.

Das Fest ist so tiefgehend, dass viele von Weither anreisen, auch für unseren Bund und wegen unserer Freundschaften,.

Gratis ist das Treffen für Referenten, Kinder, Jugendliche, Erstbesucher auf dem Rabenhof und die schon Montag Anreisenden, die vorbereiten. Für alle anderen Kostet das Treffen €20 für Übernachtungen und den Bund per Überweisung im voraus, Zahlung vor Ort € 30. Leckereien für Festtafel, Verpflegung, Bettwäsche mitbringen.

Liebe Grüße und horrido!  monija und hedo   

Du kannst per Überweisung incl. Versand bestellen:

Aufnäher, Aufkleber je € 2,50

Halstuch grünrotgold € 10

Liederbuch hedos lieder 1 € 15

Liederhefte: Winter, Platt& Mecklenburg, Frühling, Mittsommer, Erntefeuer je € 5 z. internen Gebrauch.

Für Wandervögel: kleiner Goldgreif oder großer Goldgreif je € 10

Bundesliste mit Telefon- und Mailadressen per Mail.

Die Termine 2022:

Mo. 07.03.-So.13.03. BUNDESTREFFEN 1 Gesprächs-, Lieder- und Musikwoche

Mo. 06.06.-So.12.06. BUNDESTREFFEN 2 FFF Frühjahresfolkfest Lüttenmark und Wandervogelmaien

Mo. 05.09.-So.11.09. BUNDESTREFFEN 3 HFF Herbst-+Erntefolkfest Lütttenmark und Wandervogelernte

Mo. 28.11.-So.04.12. BUNDESTREFFEN 4 WWW Winterliederwoche zur Waldweihnacht.

Unter www.wandervogel.info ist die Tageszeitung des Wandervogels zu lesen.

Die (noch nicht ganz so) berühmte Nichte einer berühmten Tante erfreut uns mit einer CD – Sigrun Loen Sparboe ist die Nichte, die Tante, der Name sagt es ja, ist Kirsti Sparboe.

Wer nun aber geniale Schunkelschlager im Stil von „Ein Student aus Uppsala“ erwartet, wird bei der Nichte Überraschungen erleben. Sie hat fast alle Lieder selbstgeschrieben, und hier dominieren leise, leicht melancholische Stimmungen.

Die einzige Ausnahme, zugleich das munterste Lied auf dem Album, stammt von der auch hierzulande bekannten Autorin Gro Dahle. Auf dem Cover ist Sigrun Loen Sparboe mit Gitarre abgebildet, bei den Infos zu den einzelnen Stücken ist sie allerdings nur als Sängerin aufgeführt.

Indes, der Multigitarrist Mattias Krohn Nielsen macht seine Sache als diskreter Begleiter wirklich hervorragend. In den Liedern geht es um Liebe, klar, um Freundschaft, um Fürsorge für andere, aber auch viel um Natur, die wir, vielleicht, noch retten können.

Titel wie „Das Haus und der Vogel“ und „April“ zeigen, wohin die musikalische Reise geht. Wunderbar und mit unvergesslicher Melodie das abschließende Wiegenlied.

Sigrun Loen Sparboe: Dønninger, Grappa, www.grappa.no

Und Buchtipp: Gro Dahle: Bösemann, NordSüd Verlag, 18,--, übersetzt von Christel Hildebrandt

Ailu für seine Freunde, kann ohne Übertreibung als der bedeutendste samische Künstler des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden, als Sänger, Komponist, Maler und Autor brachte er samische Kultur in die Welt und Einflüsse aus aller Welt in die samische Kultur ein. In diesem Jahr wäre er 70 geworden, und aus diesem Anlaß gibt es eine CD mit der Musik zu dem von ihm geschriebenen Theaterstück „Ritjnoaivi ja nieguid oaidni" („Der Frosthaarige und der Traumseher"). Ailus Bild ist auf dem Cover, umgeben von japanischen Schriftzeichen, er hat sich für dieses auf samischen Mythen beruhende Stück nämlich vom japanischen Noh-Theater inspirieren lassen. Japanische Einflüsse in der Instrumentierung klingen durch, aber nicht nur, aus der Vielzahl der musikalischen Zitate wollen wir hier nur das Kingston Trio erwähnen („Reuben James" ist deutlich zu hören). Von Ailu verfasstes Joiken ist ebenso vertreten wie zarte Flöten- und Trommelarrangements. Von den Mitwirkenden dieser großartigen CD sind vor allem zu erwähnen die Sängerin Inga-Maret Gaup Juuso und der Keyboarder Esa Kotilainen, Mitstreiter auf zahlreichen Valkeapää-CDs früherer Jahre. Ritjnoaivi ja nieguid oaidni, DATCD-61, www.dat.net (GH)
Die samische Sängerin aus Karasjohka Elin Kåven lässt ihre neue CD mit einem Tango beginnen, schließlich sind die Sami international und wohnen auch im Tangoland Finnland. Es geht bunt gemischt weiter, eine Prise Joik, eine Prise Country, viel (bisweilen überdosiert) Glockenspiel und schöner Gesang, hell, klar und irgendwie verlockend. Was kein Wunder ist, denn die CD ist gewidmet der Ulda, einem Wesen aus der samischen Mythologie. Die Ulden leben unterirdisch in Höhlen voller Gold, wirken auf den ersten Blick überirdisch schön,
haben aber finstere Geheimnisse. Mit ihrem wundervollen Gesang locken sie nichtsahnende Wanderer in ihre Höhlen, und nur selten haben die Wanderer Lust, die Höhlen und die Ulden dann wieder zu verlassen. Im Namen und im Wesen ähneln sie also den Hulden aus der germanischen Mythologie zum Verwechseln, und somit ist diese CD der ideale samische Beitrag zum Wagnerjahr 2013.

Elin Kåven: Máizanthaw, DATCD-63, www.dat.net (GH){slider Inga Ravna Eira (CD)}Vor langer Zeit kam die Tochter der Sonne zu den Menschen und zeigte ihnen, wie man Rentiere zähmt. Als die Menschen das gelernt hatten, gingen die Männer ganz selbstverständlich davon aus, daß die Herden nun ihnen gehörten und nur vom Vater auf den Sohn vererbt werden könnten. Die samische Sängerin Inga Ravna Eira erzählt diese Geschichte in vielen Liedern voller Joik und mit interessanter Instrumentalbegleitung. Wir hören die Geschichte einer jungen Frau, die den Umgang mit den Rentieren lernt, sie kann sie einfangen, schlachten, ausweiden, das Fell gerben, das Fleisch dörren, doch als sie eigene Rentiere haben möchte, heißt es: Nein, eine Frau kann das nicht. Such dir einen Rentierbesitzer und verlieb dich bloß nicht in einen, der keine Herde hat.Sie aber besteht darauf, eigene Tiere zu haben, denn einen vernünftigen Grund, warum Frauen nicht dieselben Rechte haben sollten wie Männer, hat noch niemand ersonnen. Auch ohne Samischkenntnisse sind der Kampf dieser Frau, ihre Wut und Verletzung und am Ende ihr Triumph gut zu verstehen, dafür sorgt die Gesangskunst der Sängerin. Für die Instrumentalbegleitung (einzelne Instrumente sind nicht genannt) ist Patrick Shaw Iversen verantwortlich.

Inga Ravna Eira: Gilši. DATCD-62, www.dat.net (GH){slider Die neue CD des Duos Skáidi}... fängt an wie eine konventionelle Joik-CD, im Covertext erzählt Inga Juuso, wie ertragreich die Zusammenarbeit mit dem Bassisten und Schlagzeuger Steinar Raknes für sie ist. Den Titel der einzelnen Stücke können wir entnehmen, daß manche der Aufnahmen Personenjoiks sind, eins ist Jáhkoš Aslat gewidmet, einem der nach dem Aufstand von 1852 hingerichteten samischen Aufrührer. Infos zu den anderen bejoikten Personen fehlen leider. Durch den oft bluesigen Baß von Steinar Raknes wird die CD immer unkonventioneller, Joik, klar, aber weitergeführt, mit klaren Einflüssen aus Blues, Jazz und Country, und daß die CD nicht mit Joik endet, sondern mit einem Lied von Emmylou Harris, „Deeper Well", gesungen auf Englisch von Steinar Raknes, wirkt da doch nur logisch. Doch so klangvoll diese CD ist, bitte, DAT, übernehmt nicht die norwegische Unsitte, CDs ohne Infos in die Welt zu schicken!

Skáidi: Skáidegeahči, DAT-CD 58, www.dat.net (GH) {slider Norwegische Märchen (Buch)}

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts gaben Asbjörnsen und Moe ihre norwegischen Märchen heraus, angeregt wurden sie durch die damals international berühmte Sammlung der Gebrüder Grimm, sie übernahmen sogar den Stil, den Wilhelm Grimm den Kinder & Hausmärchen verpaßt hatte. Wenn der Herausgeber einer soeben erschienenen Auswahl die beiden also als „Brüder Grimm Norwegens" bezeichnet, dann hat er mehr Recht, als er wohl selbst ahnt. 30 Märchen sind für diese Ausgabe ausgesucht worden, zum ersten Mal seit Jahrzehnten wurden sie neu übersetzt, und zwar von der in Koblenz lebenden norwegischen Übersetzerin Åse Birkenheier. Ihr ist es gelungen, den althergebrachten Märchenstil beizubehalten und die Märchen doch in eine heutige Sprache zu übertragen, ohne dabei krampfhaft modern zu wirken. Wie sie selbst sagt, waren ihre Enkel dabei ihre wichtigsten Berater. Es ist schade, daß sie nicht auch das Vorwort geschrieben hat. Das hat der Herausgeber, Christoph Klöft übernommen, aber er erzählt vor allem, wie wunderbar er die Märchen findet, über ihre Geschichte, die Grimmconnection und vor allem die Auswahlkriterien erfahren wir so gut wie nichts. Aber egal, es geht ja um die Märchen, und die lohnen das Lesen allemal. Fast alle kennen wir auch in deutschen Varianten, aber alle sind eben mit norwegischen Requisiten angereichert worden, das tapfere Schneiderlein z.B. ist hier gar keins, sondern heißt Aschenbengel, und begegnet keinem Riesen, sondern einem Troll. Manchmal sind die Rollen vertauscht, wo im deutschen Märchen eine Frau auftritt, ist es im norwegischen ein Mann, und umgekehrt, und der dicke fette Pfannekuchen sagt in Norwegen nicht „kantapper kantapper". Ein Buch voller Überraschungen also, dazu mit den grandiosen alten Illustrationen von u. a. Theodor Kittelsen.

Mit Espen Aschenbengel im Land der Trolle, Hamouda Verlag, 148 S., 13,90 (GH)


06.10.2020 Helene Blum & Harald Haugaard Band präsentieren ihr erstes gemeinsames Album Strømmen an 6 Terminen im Oktober in Deutschland
Seit 2008 ist die Helene Blum & Harald Haugaard Band gemeinsam auf Tour, um die jeweiligen Solo-Alben der beiden dänischen Folksuperstars zu präsentieren. Im Oktober ist die Band nun mit dem ersten gemeinsamen Album „Strømmen“ in Deutschland auf Tour und gastiert in 6 deutschen Städten. Den Anfang macht dabei das Konzert in der Dänischen Botschaft am Donnerstag den 8.10. Die weiteren Konzerte sind wie folgt: 9.10. Eisleben – 22.10. Nürnberg – 23.10. Ravensburg – 24.10. Helmbrechts – 25.10. Lüdenscheid. mehr
01.10.2020 Helene Blum und Harald Haugaard in den Worldmusic Charts
Mit ihrem ersten gemeinsamen Album haben sich Sängerin Helene Blum und Geiger Harald Haugaard in den Transglobal Worldmusic Charts und den World Music Charts Europe für den Monat Oktober platziert. „Strømmen“ nimmt sich der dänischen Musiktradition an und haucht dem kulturellen Erben ihrer Heimat neues Leben ein.
09.09.2020 Preis der deutschen Schallplattenkritik
Das aktuelle Album „I Want My Money Back“ von Dr. Will hat es auf die vierteljährliche Bestenliste des PdSK geschafft. Bereits zum zweiten Mal wurde der Musiker in der Kategorie Blues ausgezeichnet. Für die Jury in Person von Karl Leitner „zeigt sich der Mann mit dem einzigartigen Sound, der zwar in München lebt, dessen Herz aber für New Orleans schlägt, erneut auf einem Gipfelpunkt seiner Kreativität und Schaffenskraft.“
Ole Paus ist wohl der bekannteste Liedermacher Norwegens, vielleicht vergleichbar mit Reinhard Mey hierzulande.

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Doppel-CD: Sågkära – De första åren

Alles begann an einem kalten, verschneiten Wintertag im Dezember 1981. Die Musiker gaben im Småländischen Museum in Växjö ihr erstes Konzert. Auf dem Programm standen Weihnachtslieder. Zur ihrer Überraschung kamen unerwartet viele Leute. Und weil der Lokalredakteur für seinen Zeitungsartikel den Namen der Gruppe wissen wollte, haben sie sich kurzentschlossen Sågkära genannt.

Ziemlich genau 30 Jahre später hat die Gruppe ihr Abschiedskonzert gegeben und sich aufgelöst. Die privaten und beruflichen Wege hatten sich inzwischen zu sehr auseinander entwickelt. Und weitere 10 Jahre später haben sich alle Musiker, die einmal in dieser Gruppe mitgespielt haben, noch einmal zu einem Jubiläumskonzert zusammengefunden. Das war im Dezember 2021 und am gleichen Ort wie vor 40 Jahren.

Dies haben die Musiker zum Anlass genommen, eine Doppel-CD mit Musikmaterial aus den ersten Jahren ihres Bestehens („de första åren“) zu veröffentlichen. Das Material deckt die Zeit von 1981 bis 1989 ab und jede CD ist über 76 Minuten lang. Zu hören sind Einspielungen, die heute kaum noch erhältlich sind, die früher mal in einer anderen Version zu hören waren oder die hier das erste Mal das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Und dazu findet sich im Begleitheft ein längerer Beitrag zur Geschichte der Gruppe, mit vielen alten Fotos.

Die Gruppe Sågkära hatte damals so etwas wie einen Kultstatus, zumindest im südlichen Schweden. Beim Hören der CDs können wir also eintauchen in die Welt der Folkmusik, wie sie in den 1970er und 1980er Jahren dort wohl üblich war. Nostalgie? Vielleicht, aber nicht nur. Auch für die jüngeren Folkfreunde kann es interessant und spannend sein, sich in die damalige Zeit zurückzuversetzen. Alles schien irgendwie einfacher, unkomplizierter…

(Peter Wachner 03/2022)

www.galileo-mc.de (Heilo Norwegen)

Gleich 2 CDs in einem Etui legt die lettische Gruppe Saucējas vor. Dieser Name bedeutet „Vorsängerinnen“ und ist zweifellos Programm. Die zehn Sängerinnen (auf dem Cover in verschiedenen lettischen Trachten zu bestaunen) halten an der lettischen Kulturakademie die Tradition des mehrstimmigen Gesangs aufrecht. Sie greifen dabei auf alte Tonaufnahmen zurück, suchen aber auch im Land nach Saucējas, die noch in dieser Tradition stehen und der Sammlung der Akademie Lieder beisteuern können. Dabā, so der Titel der Doppel-CD, bedeutet „an der Natur“, und das leuchtet ein, mehrere Lieder heißen „Frühlingslied“, es gibt Hirtenlieder, die teilweise klingen wie verzweifelte Liebesklagen (ach, Lettisch müsste man können …), dann aber auch Lockrufe, so wohlklingend, dass noch nicht einmal das störrischste Schaf da widerstehen könnte. Im Hintergrund hören wir bei vielen Liedern Wasser rauschen und Vögel zwitschern, perfekt für das klangliche Naturerlebnis. Die Saucējas suchen sich für die Aufnahmen gezielt Orte aus, die weit weg von Autobahnen oder Hochspannungsleitungen liegen, um dem Lärm der modernen Zivilisation zu entgehen. Das sorgt für Idylle – interessant wäre es, die Tradition irgendwann ins Jetzt transponiert zu hören und eine an einer Bahnlinie entstandene Aufnahme zu hören! Saucējas: Dabā, CPL-Music, www-cpl-music.de (GH)

Es gibt Musik, die vom ersten Akkord an regelrecht strahlt, die einem den Tag erhellen kann. So ist es hier mit dem Opener „Resan“ (die Reise). Und das, obwohl die CD Perry Stenbäcks und Christine Dueholms Sohn Simon gewidmet ist, der bei einem Verkehrsunfall starb. Ein trauriger Anlass, und um so mehr ein Aufruf Perry Stenbäcks, das Leben zu genießen, so lange man es hat, trotz aller Widrigkeiten, Pannen oder Fehler. Professionell ist das Album eingespielt von Steinbäck und seiner Band Dekadans und mit Hilfe einiger GastmusikerInnen, unter anderem Tobjörn Näsborn. Eine saubere Produktion, abwechslungsreich und vielseitig. Anderes kann man auch nicht erwarten von einem Musiker, Songwriter und Komponisten, der in Blues, Folk und Rock gleichermaßen zu Hause und bereits auf über 150 Produktionen vertreten ist. Danke an GO‘ Danish für die Überlassung dieser CD !


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ist ein norwegischer Maultrommelvirtuose, der nun eine CD herausgebracht hat, mit dem programmatischen Titel „Munnharpe II“,

Wenn jemand Texte von klassischen Gedichten vertont und sich dazu auf dem Klavier begleitet, wenn dieser Jemand aus Norwegen kommt und keine Probleme mit der englischen Aussprache hat, dann denken wir doch: Ketil Bjørnstad. Für dessen Fans gibt es nun eine neue Entdeckung zu machen: Petter Udland Johansen, der den Vergleich absolut nicht zu scheuen braucht. Und nein, er ist kein Epigone, er hat seinen eigenen unverkennbaren Stil. Es ist nicht alles Englisch auf der CD, so ist ein Lied von Rudolf Nilsen dabei, dem archetypischen Osloer Asphaltdicher, gefolgt dann von „Hard Times Come Again No More“ von Stephems Collins Foster, so oft gehört, von so vielen Stimmen, doch Petter Udland Johansen fügt diesem Chor noch eine sehr eigene hinzu. Andere Texte stammen von Edgar Allan Poe, Lord Byron, Robert Frost und Thomas Hardy. Wir sehen: vom Feinsten. Textlich wie musikalisch. Petter Udland Johansen: The Road Not Taken, Carpe Diem Records, www.carpediem-records.com (GH)

PUST, die a-cappella-Gruppe aus Norwegen, sind im FM schon mehrmals erwähnt worden, immer heiß empfohlen, und Empfehlungen haben sie auch diesmal wieder verdient.

Die neue CD mit Weihnachtsliedern traf leider nicht rechtzeitig ein, um ausreichend lange vor dem Fest vorgestellt zu werden, aber egal. Die Zeit verfliegt, bald ist es wieder so weit, am besten gleich anschaffen und einlagern! Auf der CD geht es los mit einem Lied zur Melodie von „Alle Jahre wieder“, die aber auch in England bekannt ist, Christina Rossetti hatte einen Text dazu geschrieben, Ingvar Hovland hat ihn ins Norwegische übersetzt, und das ist schon mal ein guter Anfang. Andere Lieder stammen von Odd Nordtoga (großer norwegischer Liedermacher, bei uns noch nicht so richtig bekannt), Viktor Rudberg, dem Erfinder des Weihnachtswichtels Tomte (später von Astrid Lindgren übernommen und bekannt gemacht) und von dem dichtenden dänischen Bischof Hans Adolph Brorson. „Es ist ein Ros entsprungen“ ist auch mit von der Partie (auf Norwegisch), und überhaupt ist alles wunderbar und bringt Weinachtsstimmung, selbst im elenden Advent 2020.

Pust: Lengt etter lys, Kirkelig Kultuverksted, www.kkv.no (GH)

Skyklokke - Henriette Flach - Musik - GO DANISH - 5705934004821 - 2. Dezember 2022

Henriette Flach - Skyklokke. - Kompositionen Go 1622 CXD + Digital

Henriette spielt Geige, Nyckkelharpa und Hardingerfiedel, Villads Hoffmann spielt die Mandola, Petrus Dillern die Nyckelharpa und Anna Österby Akkordeon.

Die Kompositionen bringen eine ähnliche Stimmung wie Tailcoat, Penny Pascal und Mynsterland.

Teils mit Tempo, teils vollklingend urig, nordisch neblig bringen die Stücke einen Zauber Skandinaviens so richtig zum Fest.

Eine CD für alle die es geheimnisvoll romantisch und erhellend mögen. 

Und indirekt ist sind die Kompositionen auch Interpretationen des Heute mit seinen verworrenen Krisen.

Henriette findet noch jung schon den Zugang zu den tiefen, alten Tönen und Klangfolgen der magischen Tönen und Wurzeln Skandinaviens. 

Eine zaubervolle Kultur-CD

Und Henriette Flach ist ein Name, den es sich zu merken lohnt. 

hedo

Rå: Massiv, Go’Folk, www.gofolk.dk (GH)

Rå heißt ein schwedisches Trio, und „rå“ bedeutet „roh“. Wer nun aber den berüchtigten schwedischen Schweinerock erwartet, wird bitter enttäuscht werden, die drei Rohen fühlen sich durchaus der schwedischen Tradition verpflichtet. Die Instrumente, Saxophon, Klarinette und Geige zeigen allerdings, dass hier auch neue Wege beschritten werden. Das Saxophon dominiert gewaltig, fällt aber nicht in den für dieses Instrument üblichen skandinavischen Einheitsbrei. Oft klingt es schräg, ein bisschen wie die Musik einer Schalmeienkapelle, ohne Halbtöne und nie ganz so, wie das an klare Tonfolgen gewohnte Ohr es erwartet. Auch abrupte Rhythmuswechsel gehören zum Experimentieren dazu, und selbst, wenn eine Polska gespielt wird, lieber gar nicht erst das Tanzen versuchen. Zwischendurch, z.B. beim „Koral o Maria Larsson“ zeigen Rå, dass sie auch wunderbar harmonisch und melodiös spielen können. Rå: Massiv, Go’Folk, www.gofolk.dk (GH)

Neue Veröffentlichungen aus Småland/Schweden

Das småländische Musikarchiv in Växjö (www.smalandsmusikarkiv.nu) ist für die hohe Qualität seiner Veröffentlichungen bekannt. Das gilt sowohl für die CDs als auch für die Bücher, und das bereits seit vielen Jahren. Die folgenden drei Veröffentlichungen sind 2021 erschienen. Ich habe sie mir besorgt. Sie gefallen mir sehr und deshalb will ich sie hier näher vorstellen.

Doppel-CD: Sågkära – De första åren

Alles begann an einem kalten, verschneiten Wintertag im Dezember 1981. Die Musiker gaben im Småländischen Museum in Växjö ihr erstes Konzert. Auf dem Programm standen Weihnachtslieder. Zur ihrer Überraschung kamen unerwartet viele Leute. Und weil der Lokalredakteur für seinen Zeitungsartikel den Namen der Gruppe wissen wollte, haben sie sich kurzentschlossen Sågkära genannt.

Ziemlich genau 30 Jahre später hat die Gruppe ihr Abschiedskonzert gegeben und sich aufgelöst. Die privaten und beruflichen Wege hatten sich inzwischen zu sehr auseinander entwickelt. Und weitere 10 Jahre später haben sich alle Musiker, die einmal in dieser Gruppe mitgespielt haben, noch einmal zu einem Jubiläumskonzert zusammengefunden. Das war im Dezember 2021 und am gleichen Ort wie vor 40 Jahren.

Dies haben die Musiker zum Anlass genommen, eine Doppel-CD mit Musikmaterial aus den ersten Jahren ihres Bestehens („de första åren“) zu veröffentlichen. Das Material deckt die Zeit von 1981 bis 1989 ab und jede CD ist über 76 Minuten lang. Zu hören sind Einspielungen, die heute kaum noch erhältlich sind, die früher mal in einer anderen Version zu hören waren oder die hier das erste Mal das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Und dazu findet sich im Begleitheft ein längerer Beitrag zur Geschichte der Gruppe, mit vielen alten Fotos.

Die Gruppe Sågkära hatte damals so etwas wie einen Kultstatus, zumindest im südlichen Schweden. Beim Hören der CDs können wir also eintauchen in die Welt der Folkmusik, wie sie in den 1970er und 1980er Jahren dort wohl üblich war. Nostalgie? Vielleicht, aber nicht nur. Auch für die jüngeren Folkfreunde kann es interessant und spannend sein, sich in die damalige Zeit zurückzuversetzen. Alles schien irgendwie einfacher, unkomplizierter…

(Peter Wachner 03/2022)

   

Daahl! (Doppel-CD)

Diese Einspielung ist nicht ganz einfach zu beschreiben. Zunächst zum Titel. Daahl steht nicht für den Namen der Musikgruppe (einen solchen habe ich bei den Begleit-Infos auch nicht gefunden), sondern für zwei einflussreiche Musiker des 19. Jahrhunderts und ihre erhaltenen Notenhefte. Auf der Rückseite der Kassette finden wir noch die Ergänzung „Musik bland klockare, kriegsfångare och brännvinsbrännere“, also Musik unter Küstern, Kriegsgefangenen und Schnapsbrennern.

Vielleicht fange ich mal mit dem verbindenden Element der zu hörenden Musik an. Sie gibt einen Querschnitt der Musik, wie sie im 18. und 19 Jahrhundert im Landkreis Allbo im südlichen Småland zu hören war. Verschiedene Sammler und Musikanten sind vertreten, die immer wieder kreuz und quer miteinander verwoben sind. Da ist die Familie Wieslander, die vom 17. bis zum 19. Jahrhundert über viele Generationen hinweg in Vislanda die Küster und Organisten stellte. Da gab es die Familie Törnqvist, die einen Landgasthof und lange Zeit auch eine gutgehende Kornbrennerei betrieb. Weiter geht es mit dem polnisch-russischen Offizier und Kriegsgefangen Martin Witzofsky, dessen Melodien sich in den Notenbüchern von Magnus Theorin erhalten haben. Das ganze führt uns schließlich zu Petter Dahl und seinen Sohn Johan. Und nun sind wir, wenn auch in etwas anderer Schreibweise, beim Titel der Doppel-CD angekommen. Jetzt erklärt sich auch der Untertitel der CD.

Den Kern der Musiker bilden die beiden Geiger Anders Svensson und Magnus Gustafsson. Beide waren Mitglieder der Gruppe Sågkära, die sich vor etwa 10 Jahren aufgelöst hatte. Bei ihren Aufnahmen ließen sie sich in unterschiedlichen Besetzungen von vier weiteren Musikern auf Cello und Kontrabass, Orgel und Harmonium sowie Cittra und diversen Schlaginstrumenten unterstützen.

Nicht nur die Qualität der Musik überzeugt; beide CDs haben eine Laufzeit von zusammen fast 2 ½ Stunden und das Begleitheft umfasst ansehnliche 36 Seiten. Die lassen sich wirklich nicht lumpen! Wir hören 16tel-Polskas, „akzentuierte“ Polskas (geht Richtung Hambo), Schottische, Polkas, Walzer und die eine oder andere Engelska. Alles absolut tanzbar, zumindest für Leute, die sich eher im südöstlichen Teil Schwedens aufhalten. Fazit: Tanzmusik aus früheren Jahrhunderten, modern eingespielt und wieder zum Leben erweckt.

(Peter Wachner 03/2022)

 

Magnus Gustafsson und Eleonor Andersson: Folkliga koraler från södra Sverige (Buch)

Volkschoräle (schwed.: folkiga koraler) sind alttestamentliche Psalmen, die von den Gemeindemitgliedern gesungen wurden, die in der Regel aber nicht in die offiziellen kirchlichen Psalm- und Gesangbücher aufgenommen wurden. Der Gedanke, solche Lieder in Småland und den benachbarten Regionen zu sammeln, entstand vor etwa 20 Jahren. Da hatte man eher an ein kleines, einfaches Heftchen gedacht. Tatsächlich ist daraus ein Buch mit fast 500 Seiten und über 200 Liedern geworden. Jedem Lied sind zwei meist gegenüberliegende Seiten gewidmet; links steht das Lied, rechts finden wir detaillierte Quellenangaben und Anmerkungen. Die Lieder sind in alphabetischer Reihenfolge sortiert. Das erleichtert zumindest den Schweden das Auffinden eines bestimmten Textes.

Beim ersten Durchblättern fällt auf, dass einige Liedtitel mehrmals vertreten sind. Dann haben die Autoren zu einem bestimmten Text mehrere überlieferte Melodien gefunden. Ein gutes Beispiel dafür ist das Lied „I denna ljuva sommartid“, das seinen Ursprung in Deutschland hat („Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ von Paul Gerhardt, 1607-1676). Es ist hier mit vier recht unterschiedlichen Melodien wiedergegeben, die bis vor wenigen Jahrzehnten regional auch noch gesungen wurden. Und keine dieser Melodien stimmt mit der bei uns üblichen überein!

Diese Vielfalt ist in der Vergangenheit eher die Regel als die Ausnahme gewesen. Die Texte wurden zu verschiedenen überlieferten Melodien gesungen und/oder unterschiedlich neu vertont. Darüber hinaus gingen die Volkschoräle immer wieder mal auf „Wanderschaft“ und erfuhren dabei die eine oder andere Veränderung.

Viele schwedische Spielmannstreffen integrieren inzwischen einen volksmusikalischen Gottesdienst (folklig gudtjänst) in ihr Programm. Auch das Möllner Folkfest (i. d. R. alle zwei Jahre) endet am Sonntagmorgen immer mit einem solchen Folk-Gottesdienst. Die hier veröffentlichte Sammlung südschwedischer Volkschoräle liegt also unbedingt im Trend!

(Peter Wachner 03/2022)

 

Daahl! (Doppel-CD)

Diese Einspielung ist nicht ganz einfach zu beschreiben. Zunächst zum Titel. Daahl steht nicht für den Namen der Musikgruppe (einen solchen habe ich bei den Begleit-Infos auch nicht gefunden), sondern für zwei einflussreiche Musiker des 19. Jahrhunderts und ihre erhaltenen Notenhefte. Auf der Rückseite der Kassette finden wir noch die Ergänzung „Musik bland klockare, kriegsfångare och brännvinsbrännere“, also Musik unter Küstern, Kriegsgefangenen und Schnapsbrennern.

Vielleicht fange ich mal mit dem verbindenden Element der zu hörenden Musik an. Sie gibt einen Querschnitt der Musik, wie sie im 18. und 19 Jahrhundert im Landkreis Allbo im südlichen Småland zu hören war. Verschiedene Sammler und Musikanten sind vertreten, die immer wieder kreuz und quer miteinander verwoben sind. Da ist die Familie Wieslander, die vom 17. bis zum 19. Jahrhundert über viele Generationen hinweg in Vislanda die Küster und Organisten stellte. Da gab es die Familie Törnqvist, die einen Landgasthof und lange Zeit auch eine gutgehende Kornbrennerei betrieb. Weiter geht es mit dem polnisch-russischen Offizier und Kriegsgefangen Martin Witzofsky, dessen Melodien sich in den Notenbüchern von Magnus Theorin erhalten haben. Das ganze führt uns schließlich zu Petter Dahl und seinen Sohn Johan. Und nun sind wir, wenn auch in etwas anderer Schreibweise, beim Titel der Doppel-CD angekommen. Jetzt erklärt sich auch der Untertitel der CD.

Den Kern der Musiker bilden die beiden Geiger Anders Svensson und Magnus Gustafsson. Beide waren Mitglieder der Gruppe Sågkära, die sich vor etwa 10 Jahren aufgelöst hatte. Bei ihren Aufnahmen ließen sie sich in unterschiedlichen Besetzungen von vier weiteren Musikern auf Cello und Kontrabass, Orgel und Harmonium sowie Cittra und diversen Schlaginstrumenten unterstützen.

Nicht nur die Qualität der Musik überzeugt; beide CDs haben eine Laufzeit von zusammen fast 2 ½ Stunden und das Begleitheft umfasst ansehnliche 36 Seiten. Die lassen sich wirklich nicht lumpen! Wir hören 16tel-Polskas, „akzentuierte“ Polskas (geht Richtung Hambo), Schottische, Polkas, Walzer und die eine oder andere Engelska. Alles absolut tanzbar, zumindest für Leute, die sich eher im südöstlichen Teil Schwedens aufhalten. Fazit: Tanzmusik aus früheren Jahrhunderten, modern eingespielt und wieder zum Leben erweckt.

(Peter Wachner 03/2022)

 

Magnus Gustafsson und Eleonor Andersson: Folkliga koraler från södra Sverige (Buch)

Volkschoräle (schwed.: folkiga koraler) sind alttestamentliche Psalmen, die von den Gemeindemitgliedern gesungen wurden, die in der Regel aber nicht in die offiziellen kirchlichen Psalm- und Gesangbücher aufgenommen wurden. Der Gedanke, solche Lieder in Småland und den benachbarten Regionen zu sammeln, entstand vor etwa 20 Jahren. Da hatte man eher an ein kleines, einfaches Heftchen gedacht. Tatsächlich ist daraus ein Buch mit fast 500 Seiten und über 200 Liedern geworden. Jedem Lied sind zwei meist gegenüberliegende Seiten gewidmet; links steht das Lied, rechts finden wir detaillierte Quellenangaben und Anmerkungen. Die Lieder sind in alphabetischer Reihenfolge sortiert. Das erleichtert zumindest den Schweden das Auffinden eines bestimmten Textes.

Beim ersten Durchblättern fällt auf, dass einige Liedtitel mehrmals vertreten sind. Dann haben die Autoren zu einem bestimmten Text mehrere überlieferte Melodien gefunden. Ein gutes Beispiel dafür ist das Lied „I denna ljuva sommartid“, das seinen Ursprung in Deutschland hat („Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ von Paul Gerhardt, 1607-1676). Es ist hier mit vier recht unterschiedlichen Melodien wiedergegeben, die bis vor wenigen Jahrzehnten regional auch noch gesungen wurden. Und keine dieser Melodien stimmt mit der bei uns üblichen überein!

Diese Vielfalt ist in der Vergangenheit eher die Regel als die Ausnahme gewesen. Die Texte wurden zu verschiedenen überlieferten Melodien gesungen und/oder unterschiedlich neu vertont. Darüber hinaus gingen die Volkschoräle immer wieder mal auf „Wanderschaft“ und erfuhren dabei die eine oder andere Veränderung.

Viele schwedische Spielmannstreffen integrieren inzwischen einen volksmusikalischen Gottesdienst (folklig gudtjänst) in ihr Programm. Auch das Möllner Folkfest (i. d. R. alle zwei Jahre) endet am Sonntagmorgen immer mit einem solchen Folk-Gottesdienst. Die hier veröffentlichte Sammlung südschwedischer Volkschoräle liegt also unbedingt im Trend!

(Peter Wachner 03/2022)

 

Life Songs aus Norwegen . Reidar ist dem FM kein Unbekannter.

Unterkategorien

PORTRÄT, FESTIVALS, KONZERTE, TANZEN, SINGEN, MUSIZIEREN, LÄNDER

ABSAGE EINLADUNG ZUM WINTERTREFFEN VOM MO. 29.11. – SO. 5.12.21

(Wochenende 3.-5.12., Waldweihnacht am Sa. 4.12., 3. Bundestreffen 2021)

35 Plätze – 29 sind noch frei. Anmeldung ist umgehend zu empfehlen. Die Platzzahl begrenzen wir. Melde Dich/Euch am besten gleich an bis spätestens 31.10. 0152 2198 3817.

In der Winterwoche bereiten wir das Treffen vor und üben neue Lieder ein und singen sie mit Musikanten ein.

Die meisten kommen zum Wochenende am Freitag. Mehrere kommen nur am Sonnabend um 15 Uhr zur Waldweihnacht.

Wer um 15 Uhr am Sonnabend kommt, tritt in den kerzengeschmückten Rabensaal, erhält das große Noten-Winterliederheft des Wandervogels 2021.

Nach der herzlichen Begrüßung werden die Instrumente gestimmt, es gibt heißen Yogitee, mitgebrachte Nusskekse, und es wir singen unsere Waldweihnachtslieder.

Dann wandern wir mit Laternen zum nahen Wald und schmücken unseren Tannenbaum, singen, sprechen Gedichte und erzählen vom Tannenbaum, von der Natur, von Sternen, Kindern und vom Frühling der Hoffnung. Im Kreis schreiten wir unseren Baumtanz um die Tanne. Im Rabenhof erwartet uns Tschaiduft und die Festtafel im wohligwarmen Rabensaal. Nach dem Essen gibt es die Tschaizeremonie, Geschichten, Musikstücke und Lieder.  Wir singen, bis die Nahewohnen nach der Elfenstunde aufbrechen und singen meist bis nach Mitternacht.

Das Fest ist so tiefgehend, dass viele von Weither anreisen, auch für unseren Bund und wegen unserer Freundschaften,.

Gratis ist das Treffen für Referenten, Kinder, Jugendliche, Erstbesucher auf dem Rabenhof und die schon Montag Anreisenden, die vorbereiten. Für alle anderen Kostet das Treffen €20 für Übernachtungen und den Bund per Überweisung im voraus, Zahlung vor Ort € 30. Leckereien für Festtafel, Verpflegung, Bettwäsche mitbringen.

Liebe Grüße und horrido!  monija und hedo   

Du kannst per Überweisung incl. Versand bestellen:

Aufnäher, Aufkleber je € 2,50

Halstuch grünrotgold € 10

Liederbuch hedos lieder 1 € 15

Liederhefte: Winter, Platt& Mecklenburg, Frühling, Mittsommer, Erntefeuer je € 5 z. internen Gebrauch.

Für Wandervögel: kleiner Goldgreif oder großer Goldgreif je € 10

Bundesliste mit Telefon- und Mailadressen per Mail.

Die Termine 2022:

Mo. 07.03.-So.13.03. BUNDESTREFFEN 1 Gesprächs-, Lieder- und Musikwoche

Mo. 06.06.-So.12.06. BUNDESTREFFEN 2 FFF Frühjahresfolkfest Lüttenmark und Wandervogelmaien

Mo. 05.09.-So.11.09. BUNDESTREFFEN 3 HFF Herbst-+Erntefolkfest Lütttenmark und Wandervogelernte

Mo. 28.11.-So.04.12. BUNDESTREFFEN 4 WWW Winterliederwoche zur Waldweihnacht.

Unter www.wandervogel.info ist die Tageszeitung des Wandervogels zu lesen.

Lieder, Tänze, Noten, Lernen, Aktionen von Mitarbeitern,
GESCHICHTE, FOLKANNONCEN
NEWS VON FESTEN, FREUNDEN, BANDS, REGELMÄßIGES, JUBILÄEN,TRAUER ETC.

ABSAGE   EINLADUNG ZUM WINTERTREFFEN VOM MO. 29.11. – SO. 5.12.21

(Wochenende 3.-5.12., Waldweihnacht am Sa. 4.12., 3. Bundestreffen 2021)

35 Plätze – 29 sind noch frei. Anmeldung ist umgehend zu empfehlen. Die Platzzahl begrenzen wir. Melde Dich/Euch am besten gleich an bis spätestens 31.10. 0152 2198 3817.

In der Winterwoche bereiten wir das Treffen vor und üben neue Lieder ein und singen sie mit Musikanten ein.

Die meisten kommen zum Wochenende am Freitag. Mehrere kommen nur am Sonnabend um 15 Uhr zur Waldweihnacht.

Wer um 15 Uhr am Sonnabend kommt, tritt in den kerzengeschmückten Rabensaal, erhält das große Noten-Winterliederheft des Wandervogels 2021.

Nach der herzlichen Begrüßung werden die Instrumente gestimmt, es gibt heißen Yogitee, mitgebrachte Nusskekse, und es wir singen unsere Waldweihnachtslieder.

Dann wandern wir mit Laternen zum nahen Wald und schmücken unseren Tannenbaum, singen, sprechen Gedichte und erzählen vom Tannenbaum, von der Natur, von Sternen, Kindern und vom Frühling der Hoffnung. Im Kreis schreiten wir unseren Baumtanz um die Tanne. Im Rabenhof erwartet uns Tschaiduft und die Festtafel im wohligwarmen Rabensaal. Nach dem Essen gibt es die Tschaizeremonie, Geschichten, Musikstücke und Lieder.  Wir singen, bis die Nahewohnen nach der Elfenstunde aufbrechen und singen meist bis nach Mitternacht.

Das Fest ist so tiefgehend, dass viele von Weither anreisen, auch für unseren Bund und wegen unserer Freundschaften,.

Gratis ist das Treffen für Referenten, Kinder, Jugendliche, Erstbesucher auf dem Rabenhof und die schon Montag Anreisenden, die vorbereiten. Für alle anderen Kostet das Treffen €20 für Übernachtungen und den Bund per Überweisung im voraus, Zahlung vor Ort € 30. Leckereien für Festtafel, Verpflegung, Bettwäsche mitbringen.

Liebe Grüße und horrido!  monija und hedo   

Du kannst per Überweisung incl. Versand bestellen:

Aufnäher, Aufkleber je € 2,50

Halstuch grünrotgold € 10

Liederbuch hedos lieder 1 € 15

Liederhefte: Winter, Platt& Mecklenburg, Frühling, Mittsommer, Erntefeuer je € 5 z. internen Gebrauch.

Für Wandervögel: kleiner Goldgreif oder großer Goldgreif je € 10

Bundesliste mit Telefon- und Mailadressen per Mail.

Die Termine 2022:

Mo. 07.03.-So.13.03. BUNDESTREFFEN 1 Gesprächs-, Lieder- und Musikwoche

Mo. 06.06.-So.12.06. BUNDESTREFFEN 2 FFF Frühjahresfolkfest Lüttenmark und Wandervogelmaien

Mo. 05.09.-So.11.09. BUNDESTREFFEN 3 HFF Herbst-+Erntefolkfest Lütttenmark und Wandervogelernte

Mo. 28.11.-So.04.12. BUNDESTREFFEN 4 WWW Winterliederwoche zur Waldweihnacht.

Unter www.wandervogel.info ist die Tageszeitung des Wandervogels zu lesen.

   
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