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Jazz

Maia Wackernagel – Pattern of Self and Other

Dies sind 2 CDs mit 28 Stücken und insgesamt über 110 Minuten Spielzeit, das meiste auf akustischem Piano bzw. Flügel eingespielt, ein paar Stücke sind auch auf E-Piano bzw. Synthesizer. Alles Solo.

Maia Wackernagel schreibt auf dem nicht sehr informativen aber ästhetisch ansprechenden Cover auch, dass das Spiel für sie der Weg ist, zu sich selbst und innerer Ruhe zu finden, weg von dem ganzen verstörenden Mist in der Umwelt.

Die Musik klingt jazzig, ist aber eher relaxt und ruhig gespielt, ohne große Höhepunkte, beim zweiten Hören zeigte sich aber, dass doch mehr drin steckt als nur Hintergrundgeplätscher. Knapp die Hälfte sind Eigenkompositionen, die anderen sind Fremdkompositionen, meist Klassiker von George Gershwin bis John Williams, mit durchaus individuellen Interpretationen.

Einige Stücke enden etwas abrupt, was ich ein wenig störend empfinde, ansonsten sind die beiden Silberlinge angenehm entspannt anzuhören. Jazzpiano/Pianojazz sollte man aber mögen.

LC 28353

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