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Mord in den Cotswolds …die Cotswolds, diese romantische englische Landschaft, bergen allerlei Möglichkeiten, schaurige Verbrechen zu begehen.

Wir haben die englische Autorin Rebecca Tope ja schon heiß empfohlen, und jetzt geht es weiter mit der Lobhudelei.

Es gibt eine ganze Serie von Cotswolds-Krimis, in der Hauptrolle: Thea Osbourne. Ihr Mann ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, und nun muss sie sich in ihrem unwillkommenen neuen Leben zurechtfinden.

Um sich finanziell über Wasser halten zu können, andere Eindrücke zu bekommen und Zeit zum überlegen zu haben, verdingt sie sich aus Haus-Sitterin. Sie hütet also Haus, Garten, Tiere und was auch immer von wohlhabenden Leuten, die einen längeren Urlaub antreten wollen, in diesem Buch: eine Kreuzfahrt.

Kaum ist das Ehepaar, bei dem sie im ersten Buch einspringt, an Bord gegangen, schon findet Thea im Gartenteich einen Toten. Einwandfrei Mord, und sie war offenbar die Letzte, die ihn noch lebend gesehen hat. Er stand nämlich vor ihrer Tür, als Thea erst eine  halbe Stunde allein im Haus war – und die große Frage ist nun, was wollte er wirklich, außer sie im Dorf zu begrüßen? Denn er hätte eigentlich gar keine Zeit für Höflichkeitsbesuche gehabt, es war Melkzeit und er wurde dringend im Stall des familieneigenen Bauernhofs erwartet.

Einfach umwerfend, spannen und witzig ist dieser mit viel Ortskenntnis geschriebene Auftakt zur neuen Serie, und es ist schon abzusehen, dass die Lektüre süchtig macht.

Rebecca Tope: A Cotswold Killing, 414S., 7,99 £, http://www.rebeccatope.com/ (GH)

   
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